Vorträge
Freitag 03.02.2017
15:45 - 17:30 Uhr
Interdisziplinäres Medikationsmanagement – Erfahrungen aus ARMIN, PRIMA und PHARM-CHF (i)
Prof. Dr. Martin Schulz, Berlin
[1] Der konsolidierte Medikationsplan als Tool in der Arzneimittelinformation
[2] Fachliche und kommunikative Herausforderungen für die öffentliche Apotheke
[3] Auswirkungen auf die Arzneimittelinformation an den Schnittstellen und in den Kliniken
Akzeptanz und Praktikabilität eines Medikationsplanes der Version 2.0 in der Modellregion Erfurt: eine prospektive Kohortenstudie (i)
Danny Brell, Erfurt
[1] Eignung des bundeseinheitlichen Medikationsplans als gemeinsames elektronisches Informationsmedium zwischen Klinik und ambulantem Sektor
[2] Akzeptanz und Praktikabilität bei Ärzten, Apotheken und Patienten
[3] 1. Aufbau eines Netzwerkes zwischen Helios Klinikum Erfurt, niedergelassenen Hausarztpraxen und Apotheken
Anfragen zu Medizinprodukten – same procedure? (i)
Dr. Christoph Sturm, Dachau
[1] Besonderheiten zum Vorgehen bei Anfragen zu Medizinprodukten
[2] Spezielle Recherchetipps bei Medizinprodukteanfragen
[3] Vigilanzmeldungen bei Medizinprodukten
Blick über den Tellerrand – Arzneimittelinformation mit RELIS/Norwegen (i)
Dr. Lillian Reiter, Oslo, Norwegen
[1] Was ist RELIS?
[2] Wie arbeitet RELIS?
[3] Wo entwickelt sich RELIS hin?
Samstag 04.02.2017
13:00 - 14:45 Uhr
Apps für Professionals – kleine Helfer bei der Stationstätigkeit (i)
Dr. Sabine Krebs, Erlangen
[1] Einsatzmöglichkeiten für medizinische und pharmazeutische Apps
[2] Auswahl von geeigneten Apps: was kann und sollte ich beachten?
[3] Vorstellung einiger guter Apps für Android, Apple und WindowsPhone
Gesünder mit Apps & Co.? Möglichkeiten und Grenzen digitaler Gesundheit (i)
Dr. Martin Lucht, Freiburg
[1] Die "Digitale Gesundheit" erlebt eine rasante Entwicklung. Gesundheits-Apps bspw. erweitern die Kommunikation zwischen Behandlern und Patienten. Zudem erwarten Experten von mobilen Health-Lösungen Verbesserungen in der Krankenversorgung. Auch sollen Kosten eingespart und die Qualität verbessert werden.
[2] Neue digitale Konzepte versprechen, Einschränkungen in der Mobilität unserer alternden Industriegesellschaft zu überbrücken und durch einen optimierten Ressourceneinsatz den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen zu kompensieren.
[3] Im Vortrag werden Möglichkeiten und Grenzen der digitalen und mobilen Gesundheit durch Gesundheits- und Versorgungs-Apps vorgestellt und kritisch hinterfragt.
Kinderdosierungen.ch: vom pädiatrischen Dosierungsbüchlein zum „clinical decision support“ (i)
Dr. Priska Vonbach, Zürich, CH
[1] Vorstellung der für Fachkreise zugänglichen Datenbank "kinderdosierungen.ch"
[2] Individuelle Dosisberechnung anhand eines Kalkulators
[3] Grundlage zur Entwicklung einer nationalen Schweizer Datenbank zur Dosierung von Arzneimitteln bei Kindern
Kostenlos und clever – hilfreiche Tools für die Arzneimittelinformation (i)
Wolfgang Erdmann, Münster
[1] Kurz vorgestellt: kostenfreie Tools für die Arzneimittelinformation
[2] Oft gilt: ist ein Web-Angebot kostenlos, sind wir nicht Kunde, sondern die Ware
[3] Deshalb: bei kostenfreien Webangeboten das Nutzen-Risiko-Verhältnis prüfen
Samstag 04.02.2017
15:15 - 17:00 Uhr
Aus den akzeptierten Posterabstracts wurden folgende als Vorträge ausgewählt:
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage UND fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Lampert, Anette, Heidelberg
Welche Nebenwirkungen ängstigen psychiatrische Patienten und wo informieren sie sich?
Lenhart, Sebastian, Haar
Pharmazeutisch beeinflussbare Risikofaktoren für Rehospitalisierungen oder unerwünschte Arzneimittelwirkungen nach Krankenhausentlassung – eine systematische Übersichtsarbeit
Morath, Benedict, Heidelberg
Das pharmazeutische Entlassgespräch – ein Tool zur Erhöhung von Arzneimitteltherapiesicherheit und Patientenzufriedenheit?
Schäftlein, Andre, Bad Berka
MedicinInfo – Arzneimittelinformation in der Hauptstadtregion von Dänemark
Stine Ulsø, Kopenhagen, Dänemark
Änderungen Vorbehalten